Konkret geht es um Stipendien für Aufenthalte in der vom Bund getragenen Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und Casa Baldi und im Deutschen Studienzentrum in Venedig. Mit den Stipendienaufenthalten in Italien will es die Bundesregierung hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland ermöglichen, sich künstlerisch weiter zu entwickeln. Die Stipendien werden vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert, so die Mitteilung.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth erklärt: "Die Deutsche Akademie Rom Villa Massimo, die Casa Baldi und das Deutsche Studienzentrum in Venedig sind ganz besondere Orte. Sie verbinden Deutschland und Italien durch die Kunst. Sie sind Orte der Geschichte, die Inspiration für die Zukunft liefern. Ich freue mich daher sehr, dass wir als Bund wieder Kulturschaffenden die Möglichkeit geben können, in dieser besonderen Atmosphäre an ihren Projekten zu arbeiten und gleichzeitig Italien und seine Kultur zu erleben, deutsch-italienische Perspektiven zu entwickeln und in das eigene künstlerische Schaffen aufzunehmen."
Für einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo ab September 2023 wählte die Jury für die Sparte Literatur aus aus:
- Katerina Poladjan, Berlin
- Kristof Magnusson, Berlin
Ausgewählt für einen Studienaufenthalt in der Casa Baldi in 2023/2024 wurden in der Sparte Literatur:
- Manja Präkels, Berlin
- Yevgeniy Breyger, Frankfurt am Main
Für einen Aufenthalt im Jahr 2023 im Deutschen Studienzentrum in Venedig sind aus der Sparte Literatur vorgesehen:
- Joshua Groß, Braunschweig
- Lucy Fricke, Berlin