Jasmin Schellong habe das Thema der Ausschreibung "Nah am Wasser gebaut" besonders kreativ umgesetzt, begründen die Hanseaten ihre Auswahl. Sie kann vier Monate kostenlos in Hamburg wohnen, mit Handgeld und HVV-Karte.
Jasmin Schellong, die in Ingolstadt geboren wurde und aktuell in München wohnt, sei eine Tränensammlerin und habe dazu eine riesige Portion Humor und die Gabe, die Sache zu relativieren. Sie schreibe nicht nur Geschichten, sondern hat auch Geschichte studiert. Die Archäologie sei ihre Leidenschaft, so die Mittelung der Preisstifter weiter.
Die Gewinnerin bekommt für die vier Monate (1. August bis zum 30. November 2021 ), die sie in Hamburg verbringen wird, eine Wohnung mietfrei zur Verfügung gestellt, sowie 1.500 Euro pro Monat und eine HVV-Karte, um ohne Stress durch die Stadt fahren zu können, sie zu entdecken und zu beschreiben.
Zweitplatziert ist Lydia Stach, eine quirlige Dichterin, ebenfalls in Bayern geboren. Sie habe ihre Teilnahme in einer Flaschenpost ins Museum gebracht. Sie kenne sich sowohl mit Stand-up Comedy wie auch mit Impro-Theater aus und "hat uns mit einem Liebesgedicht für Hamburg ins Herz getroffen", so die Veranstalter des Stadtschreiber-Preises.
Den zweiten Platz teilt sich Lydia Stach mit Vincent Schleunig, Diana Cummings, Jana Gäbert und Johanna Hofmann, die zusammen eine Improvisations-Theater-Gruppe formen. "Wir freuen uns sehr auf diese dynamische, unerwartete Truppe und hoffen auf eine künstlerische, wilde und fruchtbare Zeit."
Nicht nur die Gewinnerin, sondern auch die Zweitplatzierten werden bei der Eröffnungsfeier ihre Texte vortragen. Sie bekommen als Preisgeld pro Gruppe 500 Euro.
Die Eröffnungsfeier ist am 1. August 2021, dort werden die Gewinner vorgestellt und die Beiträge vorgelesen.
Weitere Information zur Hamburger Stadtschreiberin: https://www.stadtschreiberin.de/
