Der Börsenverein ist wieder auf der Suche nach Kandidat:innen für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bürger:innen können ab sofort und bis zum 1. März 2025 Vorschläge für die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung einreichen.
Seit 1950 wird mit dem Friedenspreis das Schaffen einer Persönlichkeit gewürdigt, "die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat". Im vergangenen Jahr wurde die amerikanisch-polnische Journalistin und Historikerin Anne Applebaum mit dem Friedenspreis ausgezeichnet. Zu den weiteren Preisträger:innen zählen etwa Salman Rushdie sowie Serhij Zhadan, Tsitsi Dangarembga, Jürgen Habermas, Orhan Pamuk, David Grossman, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke, Margaret Atwood und Sebastião Salgado.
Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.
Der Stiftungsrat des Friedenspreises wählt im Frühjahr 2025 aus den Vorschlägen die Person aus, die den Preis dieses Jahr erhält. Bekanntgegeben wird die Entscheidung im Juni 2025. Die Preisverleihung findet am 19. Oktober 2025 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt und wird live im ZDF sowie in zahlreichen Radioprogrammen übertragen.
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