Sie setzte sich damit gegen die mitnominierten Kandidat:innen Cecilia Joyce Röski und Lisa Roy durch. RheinEnergie als Hauptsponsor des internationalen Literaturfestivals stiftete auch das Preisgeld in Höhe von 2.222 Euro.
Der lit.Cologne-Debütpreis ging laut Veranstalter in diesem Jahr mit hauchdünnem Vorsprung an Esther Schüttpelz (geb. 1993) für ihren Roman „Ohne mich“ (Diogenes). In ihrer Begründung zur vorangegangenen Auswahl als Kandidat:innen schrieb die Jury über ihr Werk: „Esther Schüttpelz erzählt von etwas scheinbar Alltäglichem. Geschickt, lebensnah, mit klugem Witz und radikaler Unmittelbarkeit schildert sie das Ende einer Beziehung. ‚Ohne mich‘ ist ein Roman über das Finden und Verlieren der Liebe, das Glück des Rauschs, über verpasste Chancen und die Suche nach Orientierung im eigenen Leben.“
Für den lit.Cologne-Debütpreis wurden aus den literarischen Debüts der Frühjahrssaison 2023 von einer Jury drei Autor:innen ausgewählt, die sich und ihre Texte bei der ausverkauften Abendveranstaltung in den Balloni Hallen Köln im Rahmen des Literaturfestivals präsentierten.