Einreichungsfrist der Verlage beginnt
Die Nominierungsphase für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 ist gestartet. Titel können bis zum 20. November eingreicht werden.
Die Nominierungsphase für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 ist gestartet. Titel können bis zum 20. November eingreicht werden.
Der Deutsche Sachbuchpreis richtet sich an herausragende deutschsprachige Sachbücher, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert.
Verlage können ihre Titel bis zum 20. November 2022 einreichen.
Er wird zum ersten Mal verliehen, nachdem das erste Preisjahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig beendet wurde.
Verlage können jeweils zwei deutschsprachige Monographien aus dem aktuellen oder geplanten Programm einreichen und bis zu fünf weitere Titel empfehlen. Sie müssen zwischen Mai 2020 und April 2021 erschienen sein und spätestens bei Bekanntgabe de Nominierungen am 20. April im Buchhandel erhältlich sein. Leseexeplare, E-Books und Fahnen können von den Verlagen bis zum 5. Februar nachgereicht werden.
Voraussetzung für die Bewerbung ist die Mitgliedschaft im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, im Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband oder im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels zum Zeitpunkt der Nominierung.
Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung am 14. Juni 2021 im Humboldt Forum in Berlin.
Das Sachbuch des Jahres wird in zwei Auswahlstufen ermittelt. Eine unabhängige Jury stellt eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, die am 20. April 2021 bekannt gegeben wird. Aus dieser Auswahl ermitteln die Juror*innen das Sachbuch des Jahres. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die acht Autor*innen, an wen der Deutsche Sachbuchpreis geht. Der oder die Preisträger*in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro.