Die Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie für Wirtschaft, Energie und Betriebe würdigen mit dem Preis in Berlin ansässige Verlage, die sich durch ein herausragendes Programm und verlegerisches Engagement auszeichnen und als Initiatoren von ästhetischen, thematischen und herstellerischen Innovationen die Verlagslandschaft bereichern.
Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, betont: "Mit gut 170 Verlagen ist Berlin eine Stadt der Literatur und steht an der Spitze der jährlichen Neuerscheinungen. Neben den Traditionshäusern sind wir besonders stolz auf eine Vielzahl junger, unabhängiger Verlage, die von Berlin aus ihren Platz auf dem Buchmarkt erobern. Durch den Verlagspreis werden Bücher sichtbar, die jenseits von Bestsellerlisten und marktgängigen Formaten herausstellen, was die Berliner Verlagsszene ausmacht: die große Vielfalt des Verlagswesens und des Buchhandels in unserer Stadt."
Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, ergänzt: "Berlin ist mit Recht stolz auf das kraftvolle und bunte kulturelle Leben, das die Kulturhauptstadt – auch international – attraktiv macht. Dazu gehört die einmalige Literaturlandschaft Berlins, geprägt von einem engen Netz unabhängiger Buchhandlungen und einer Vielzahl von Verlagen."
Eine unabhängige Jury ermittelt nach Sichtung der Einsendungen eine Shortlist mit sechs Nominierten, die im Oktober bekannt gegeben wird. Zur diesjährigen Jury gehören:
- Nina Bußmann (Autorin)
- Julia Dürr (Designerin / Illustratorin)
- Gerrit Schoof (Buchhandlung Der Zauberberg)
- Gesa Ufer (freie Autorin und Hörfunkjournalistin)
- Johann Ulrich (avant-verlag)
- Julia Weis (Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg).
Am 5. November erfolgt die Verkündung der Preisträgerinnen und Preisträger im Deutschen Theater Berlin.