Schulbuch des Jahres 2021

Acht Titel im Finale

24. Februar 2021
von Börsenblatt

Die Jury hat acht Titel für die Auszeichnung "Schulbuch des Jahres 2021" nominiert. Vergeben wird diese in drei Kategorien vom Georg-Eckert-Institut.

"Der vorherrschende Trend der Individualisierung, der mit einer starken Orientierung an den Bedürfnissen der Lernenden einhergeht, zeichnet sich deutlich bei den Nominierungen hab. Es wird deutlich, dass Unterrichtsmaterialien nicht mehr reine Wissensvermittler sind, sondern verstärkt als Impulsgeber für Kommunikation und Interaktion mit der eigenen Umwelt verstanden werden“,  sagt Eckhardt Fuchs, Direktor des Georg-Eckert-Instituts und Juryvorsitzender, in der Pressemitteilung des Instituts.

Im Jahr 2021 wird der Preis für die jeweils besten Lehrwerke der Sekundarstufe I in den Kategorien Gesellschaft, Sprache und MINT vergeben.

Nominiert sind (nach Kategorien):

Sprache:

  • À plus! (Cornelsen, 2020 – ISBN: 978-3-06-120972-8)
  • prima. Latein (C.C. Buchner, 2020 – ISBN: 978-3-661-40501-8)
  • ¿Qué pasa? Nueva edición 5 (Westermann, 2020 – ISBN: 978-3-425-16171-6)

Gesellschaft:

  • EUROPA - Unsere Geschichte, Band 4  (Eduversum Verlag, 2020 – ISBN: 978-3-942708-33-3)
  • Gesellschaft bewusst 5/6 (Westermann, 2020 – ISBN: 978-3-14-112990-8)

MINT:

  • Biologie 8 – Bayern (C.C. Buchner, 2020 – ISBN: 978-3-661-03008-1)
  • connected 3 (Lehrmittelverlag Zürich, 2020 – ISBN: 978-3-03713-778-9)
  • Parallelo Mathematik 5 NRW (Cornelsen, 2020 – ISBN: 978-3-06-004973-8)

Die Bekanntgabe der Preisträger*innen wird voraussichtlich im Mai stattfinden.

Zum Preis

Seit 2012 verleiht das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Didacta Verband den Preis "Schulbuch des Jahres". Ausgezeichnet werden Autor*innen, Herausgeber*innen und Schulbuchverlage für ihre Gestaltung von innovativen Schulbüchern, die auch weiterhin einen elementaren Bestandteil der schulischen Bildungsmedien darstellen.

Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK)