In puncto Bezahlung bleiben Rechnung (93 %) und PayPal (85 %) weiterhin die beliebtesten Zahlungsverfahren der Befragten für den Onlinekauf. Bei der Wahl des Zahlungsverfahrens achten Konsumentinnen und Konsumenten vermehrt auf die Faktoren Sicherheit und Convenience, wobei Sicherheitsaspekte deutlichen Vorrang genießen. Dennoch fallen eine einfache Rückerstattung (88 %) und eine unkomplizierte Bedienung (86 %) sowie die Schnelligkeit des Zahlungsvorgangs (80 %) bei der Auswahl ins Gewicht.
"Der Point of Sale ist nicht tot. Vielmehr zeigen die Ergebnisse sehr deutlich, dass es auf kluge Cross-Channel-Lösungen ankommen wird, um als Händler auch morgen noch relevant für die Kundinnen und Kunden zu sein", erläutert Mailin Schmelter, stellvertretende Bereichsleiterin Customer Insights beim IFH KÖLN.
Dennoch zeigt sich eine allgemeine Kaufzurückhaltung, die auf die unsichere finanzielle Situation der Konsument*innen infolge der Pandemie zurückzuführen ist. Vor allem große Anschaffungen wie Elektrogeräte werden bis zu einem Jahr und länger verschoben. Einkäufe in den Bereichen Heimwerken & Garten (14 Prozent) sowie Hobby & Freizeit (zwölf Prozent) werden hingegen aktuell vermehrt getätigt.