Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur schreibt mit dem Börsenblatt und der Frankfurter Buchmesse den Nachwuchspreis für Illustration aus. Verlage können ab sofort Bewerungen einreichen.
In der von existenziellen Unsicherheiten geprägten Pandemie-Zeit erachten Akademie, Börsenblatt und Buchmesse die Wahrnehmung und Unterstützung des künstlerischen Nachwuchses als unverzichtbar. Die Serafina soll Ansporn und Ermutigung sein, und sie ist auch Zeichen: Viele der jungen nominierten Talente sind inzwischen auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt beheimatet.
Der von der Mediengruppe Pressedruck in Augsburg gestiftete Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. Die Akademie Faber-Castell stellt einen "perfekten" Bleistift aus ihrer Kollektion zur Verfügung. Die Giraffenfigur, ein Entwurf der Porzellan Manufaktur Nymphenburg, wird von Mitgliedern der Akademie finanziert.
Die Serafina wird am Mittwoch der Frankfurter Buchmesse verliehen, in diesem Jahr am 20. Oktober. Die diesjährigen Nominierten wird die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in einer virtuellen Ausstellung in der Deutschen Digitalen Bibliothek präsentieren.
Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2021 ausschließlich von einem Verlag eingereicht oder von der Jury angefordert werden. Zugelassen sind junge Künstler*innen, die im deutschsprachigen Raum leben und arbeiten und bisher nicht mehr als drei Bücher veröffentlicht haben. Noch unveröffentlichte Manuskripte werden nicht angenommen. Das eingereichte Buch oder die eingereichten Druckfahnen müssen zwischen dem 1. September 2020 und dem 31. August 2021 erschienen sein bzw. erscheinen. Für die Bewerbung sind jeweils sechsfach einzusenden an die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (Kennwort SERAFINA 2021 , Schelfengasse 1 , 97332 Volkach):
Die Jury besteht aus Birgit Fricke (Frankfurter Buchmesse, Frankfurt am Main), Dr. Stefan Hauck (Vorsitz, Börsenblatt, Frankfurt am Main), Dr. Claudia Maria Pecher (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach), Illustratorin Moni Port (studio soundso, Frankfurt am Main) und Prof. Henriette Sauvant (Hochschule Trier, Fachbereich Gestaltung/Kommunikationsdesign).
