Deutscher Literaturfonds

Mehr als 750.000 Euro ausgeschüttet

10. Juni 2022
Redaktion Börsenblatt

Der Deutsche Literaturfonds hat über Werkstipendien und Projektförderungen entschieden. Diese Autorinnen und Übersetzer können sich freuen.

Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium: Mirko Bonné (Hamburg) für einen Roman, Daniela Dröscher (Berlin) für einen literarischen Essay, Tobias Elsäßer (Stuttgart) für einen Jugendroman, Karen-Susan Fessel (Berlin) für einen Jugendroman, Paula Fürstenberg (Berlin) für einen Roman, Esther Kinsky (Berlin) für einen Gedichtband, Thomas Kunst (Kuckenburg) für einen Gedichtband, Thomas Melle (Berlin) für einen Roman und Stephanie Quitterer (Berlin) für ein Kinderbuch. Des Weiteren erhält der Übersetzer Ulrich Blumenbach ein Arbeitsstipendium für eine Neuübersetzung des Romans „Finnegans Wake“ von James Joyce, und ein bereits gewährtes viermonatiges Werkstipendium von Jana Scheerer (Berlin) wird um weitere vier Monate verlängert.

Die Stipendien haben eine Laufzeit von bis zu zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.

Projektförderungen erhalten: die Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt) für das Kooperationsprojekt Lyrik-Empfehlungen, das Literaturforum im Brecht-Haus (Berlin) für die Erstellung und Verbreitung von Literaturempfehlungen sowie das Theater der Stadt Münster für ein pädagogisches Modellvorhaben mit der Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani. 

Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 764.520 Euro vergeben.

Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 30. September 2022.