Leser und Autor in Aktion
Digitale Lesungen gibt es seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie zu Haufe. Die Agentur Phileas Feste hat ein Leseclubfestival angekündigt, das Autor*in und Leser*in in den direkten Dialog bringt.
Digitale Lesungen gibt es seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie zu Haufe. Die Agentur Phileas Feste hat ein Leseclubfestival angekündigt, das Autor*in und Leser*in in den direkten Dialog bringt.
„Es gibt schon einige Lesungsformate, die ins Digitale übersetzt werden, doch wir haben festgestellt, dass man Zuhause schnell abschweift, aufs Handy schaut oder einen weiteren Tab im Browser öffnet. Es ist gar nicht so leicht, unter diesen Bedingungen aktiv an Lesungen teilzuhaben“, meint die Agentur Phileas Feste in seiner Ankündigung der Veranstaltung. „Daher haben wir uns zur Aufgabe gemacht, ein Format zu entwickeln, das Lesende und Autor*innen gleichermaßen in Aktion zusammenbringt.“
Die Veranstaltungen finden an drei Tagen über Zoom statt:
Um sich mit dem Autor beziehungsweise der Autorin via Zoom über den Titel auszutauschen, bekommen die Teilnehmer das Werk kostenfrei zugeschickt. „Dann treffen sich alle mit der Lektüreerfahrung im Gepäck – und schnacken. Miteinander und vor allem mit anwesendem/r Autor*in. In lockerer Atmosphäre, auf Augenhöhe, samt Tiefgangspotential, ohne Dresscode.“
Je Termin können maximal 15 Personen teilnehmen.
Die analoge Version des Leseclubfestivals hat im letzten Jahr zum ersten Mal stattgefunden. Die digitale Ausgabe ist eine Möglichkeit für die Veranstalter, das Festival trotz der Umstände stattfinden zu lassen.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Leseclubfestivals.