„Leipzig liest extra hat gezeigt, dass Literatur auch in herausfordernden Zeiten in ihrer ganzen Kraft leuchten kann“, erklärt Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Mit unserem Konzept haben wir Sichtbarkeit für die Literatur hergestellt und mit persönlichen Begegnungen den Austausch gefördert. Leipzig liest hat damit einmal mehr seine Bedeutung als größtes Lesefest Europas unterstrichen.“
Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse ergänzt: „Wir haben mit Leipzig liest extra nach 15 Monaten Pandemie Türen in die Freiheit aufgestoßen. Leipzig wird immer von einer besonderen Stimmung getragen, aber in diesem Jahr sind die Autor:innen und Besucher:innen vor Euphorie über ein Wiedersehen geradezu durch die Räumlichkeiten der Veranstaltungsorte geschwebt. Die Literatur hat endlich wieder ihre verdiente Bühne bekommen – und dafür danke ich vor allem unseren Partnern, den Verlagen, Autor:innen, Medien und Veranstaltungsorten.“
Diese Freude der Buchbranche kann auch Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, bestätigen: „Leipzig hat in den vergangenen Tagen viel Lesefreude und Optimismus versprüht. Dass das Lesefest Leipzig liest extra teils sogar mit Publikum stattgefunden hat, ist ein Hoffnungsschimmer. Das Interesse am Lesen ist gerade in der Pandemie groß. Wir brauchen aber das öffentliche Gespräch, um Menschen mit unseren Büchern zu erreichen. Verlage und Buchhandlungen gehen nach einem herausfordernden Pandemiejahr selbstbewusst und mit Tatendrang in die kommenden Monate.“