Der Film (Laufzeit: 91 Minuten) nehme sich selbst höflich zurück und überlasse dem Dichter das Wort, schreibt Manfred Riepe in seiner Rezension für "epd film". Er bescheinigt der Dokumentation eine "eigentümliche Mischung aus freien Assoziationen und meditativer Rückschau", die sich zu "melancholischen Monologen in Moll" verdichten. Dem Zuschauer eröffne sich ein lyrischer Raum aus wohlbedachten Worten, leisen Sprachbildern und Überlegungen über die letzten Dinge. Der erste Satz von Michael Krüger im Trailer lautet: "Es braucht hoffnungslos lange, bis man so ungefähr ahnt, wer man ist".