Die abgesagte Leipziger Buchmesse sorgt für Diskussion. Eine Initiative plant unter dem Titel „weiter:lesen“ am 19. Und 20. März mindestens 40 Veranstaltungen.
Als Veranstaltungsorte hat die Initiative "weiter:lesen" Veranstaltungsorte wie die Moritzbastei und den Felsenkeller gewinnen können.
Die 40 Lesungen sollen Autoren, Bücherfreunde und Verlage zusammenbringen und sind deshalb mit Publikum geplant und sollen zusätzlich via Livestream verfolgt werden können.
Initiatoren des Alternativprogramms sind der Autor Ulf Torreck, Martin Jehnichen und Matthias Jobke vom Live Stream Anbieter streamio, Robert Dobschütz, Geschäftsführer der Leipziger Zeitung und die PR-Spezialistin Susanne Tenzler-Heusler.
"Die Absage der Leipziger Buchmesse und des Lesefests 'Leipzig liest' hat Autoren und Leser und die Region schwer getroffen. Das wollen wir nicht so einfach hinnehmen und in der buchmessefreien Zeit ein (Lese-)Zeichen setzen für die Buchstadt Leipzig, für den so wichtigen Austausch zwischen Autor:innen und ihrem Publikum", begründen die Organisatoren von 'weiter:lesen' ihr Engagement.
Interessierte Verlage und Autoren können sich über die Website für eine Teilnahme anmelden, andere Literaturevents ihre Termine platzieren. Tickets sollen ab dem 18. Februar über die Seite bezogen werden können. weiter:lesen22
