Reaktion auf den Ukraine-Krieg

Frankfurter Buchmesse: Kein russischer Gemeinschaftsstand

1. März 2022
Redaktion Börsenblatt

Angesichts des völkerrechtswidrigen Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine, schließt die Frankfurter Buchmesse einen russischen Gemeinschaftsstand aus. Den ukrainischen Verlegerverbänden sagt Messedirektor Juergen Boos "uneingeschränkte Unterstützung" zu.

In einem Statement der Frankfurter Buchmesse erklärt Messedirektor Juergen Boos:

"Die Veranstalter der Frankfurter Buchmesse verurteilen den von Präsident Putin befehligten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste. Vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Einmarsches der russischen Föderation in die Ukraine hält die Frankfurter Buchmesse jede Zusammenarbeit mit den staatlichen russischen Institutionen, die für den russischen Gemeinschaftsstand auf der Frankfurter Buchmesse verantwortlich sind, für ausgeschlossen. Die Frankfurter Buchmesse sichert den ukrainischen Verlegerverbänden ihre volle und uneingeschränkte Unterstützung zu."