Dies berichtet die "FAZ". In einem der Tageszeitung vorliegenden Schreiben an Deniz Yücel, den Co-Vorsitzenden des PEN Berlin, schreibt Ernst Piper über Eva Menasses und Susan Neimans Haltung: "Die selbstherrliche Verachtung, mit der beide über Israel sprechen, fand ich schon immer schwer zu ertragen." Zudem, so Piper, sei das Existenzrecht Israels seit dem 7. Oktober so gefährdet wie nie zuvor.
Piper kritisiert in seinem Schreiben auch den Präsidenten des PEN International in London, Burhan Sönmez, der "die Gewalt von Hamas und Israel auf eine Stufe" gestellt habe. Ein mit ihr nicht abgestimmtes Statement Sönmez' zum Krieg zwischen Hamas und Israel hatte am 20. November die Generalsekretärin des PEN International, Regula Venske, dazu bewogen, ihr Amt zur Verfügung zu stellen.