Nina Hugendubel zur LeseZeichen-Übernahme

"Lokale Buchhandelslandschaft erhalten"

29. Oktober 2024
Christina Schulte

Mit der Übernahme der LeseZeichen-Buchhandlungen im Nordwesten wird Hugendubel um acht Filialen und 41 Mitarbeiter:innen größer. Im Kurzinterview erklärt Nina Hugendubel, geschäftsführende Gesellschafterin, was die Übernahme für den Filialisten bedeutet. 

Nina Hugendubel, geschäftsführende Gesellschafterin von Hugendubel. 

Wie kam der Kontakt zu Swantje Gerhard zu Stande?

Der Kontakt zu Frau Gerhard entstand im Rahmen unserer strategischen Überlegungen zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens. In konstruktiven Gesprächen und im gemeinsamen Austausch über die Zukunft des stationären Buchhandels in der Region haben wir zusammengefunden.

Was hat Hugendubel dazu bewogen, die Buchhandlungen zu kaufen?

Wir setzen uns seit langem dafür ein, Bücher sowie eine persönliche Beratung direkt in den Filialen vor Ort anzubieten. Mit diesen acht Standorten im Nordwesten können wir die Bedürfnisse für Leserinnen und Leser auch in ländlichen Regionen bedienen und die lokale Buchhandelslandschaft erhalten. Dabei legen wir großen Wert darauf, standortspezifische Anforderungen und lokale Besonderheiten in unser Angebot zu integrieren, um den Menschen vor Ort ein maßgeschneidertes und ansprechendes Sortiment bieten zu können.

Im Nordwesten sind Sie bisher kaum präsent. Warum ist diese Region wichtig für Ihr Unternehmen?

Die Region ist eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Hugendubel-Standorten im Bundesgebiet. Der Nordwesten ist somit eine wertvolle Bereicherung unserer bisher über neunzig Standorte.