In Kidults liegt die Hoffnung der Spielwarenbranche. Deshalb wird den spielenden Erwachsenen eine aufmerksamkeitsstarke Sonderfläche am zentralen Standort auf der Spielwarenmesse im Februar gewidmet.
Bereits auf der diesjährigen Spielwarenmesse war das Thema Kidults Highlight und hat sich als Besuchermagnet mit großen internationalem Medieninteresse erwiesen. Studien von Marktforschungsinstituten wie der BrandTrends Group oder Circana weisen der Zielgruppe eine hohe Relevanz für die Branche nach.
Mit einer Sonderfläche auf der nächsten Spielwarenmesse vom 28. Januar bis 1. Februar 2025 will die Messe das Potenzial der kaufkräftigen Kidults für den Handel verdeutlichen. Die Sonderfläche "Toys for Kidults" wird am zentralen Standort im Eingang Mitte Produktbeispiele, Hintergrundinformationen und Expertentipps aus der Praxis zeigen.
Das Fokusthema ‘Kidults‘ nahm die Bedürfnisse der spielenden Erwachsenen in den Blick - eine Zielgruppe, die auch vom Buchhandel angesprochen werden kann (bei vielem außer Modellbau ...).
Die interaktive Erlebniswelt soll die Vielfalt der Produkte für kaufkräftige Erwachsene anschaulich machen: Retro-Produkte, Fantasy, Science-Fiction und Action werden in den Kategorien "Collectibles", "Creative Fantasy" und "Tabletop Games" präsentiert. Bei Live-Aktionen sollen verschiedene Spiele unter Anleitung getestet werden können.
Unterstützung erfahre das Spielwarenmesse Team dabei durch die Expertinnen und Experten von "Ultra Comix" aus Nürnberg – einem der größten Comic- und Spieleläden Europas sowie der SPIEL, der weltweit größten Publikumsmesse für Brettspiele in Essen, heißt es in der Pressemitteilung. Vorträge im Toy Business Forum sollen das Paket abrunden.
"Die Spielwarenmesse bietet vor Ort praxisnahe Anregungen zur Erweiterung des Sortiments, die viel Potenzial für eine Steigerung des Umsatzes mit sich bringen", erklärt Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG.
Die wachsende Bedeutung des Themas unterstreiche die internationale Studie der BrandTrends Group, die besagt, dass 67% der Befragten zwischen 18 und 65 Jahren Interesse daran bekunden, zwei oder mehr Spielzeuge pro Jahr für sich selbst zu kaufen. Laut der aktuellen Erhebung "State of the Toys Consumer" des international tätigen Marktforschungsinstituts Circana bestimme die Gruppe Jugendliche und Erwachsene ab zwölf Jahren auch das Wachstum des europäischen Spielwarenmarktes. Mit einem Wert von 4,5 Mrd. Euro im Jahr 2023 ist dieser seit 2022 um 2,5% gewachsen und macht nun 28,5% des gesamten Spielwarenumsatzes aus. Die fünf größten europäischen Märkte bilden dabei Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien.
