"Das Weihnachtsgeschäft ist gelaufen, wir können es in die Tonne hauen, es gibt für uns keine Bescherung in diesem Jahr", sagte der Sprecher des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag, berichtet etwa Nordbayern.de. Auch der Samstag, 18. Dezember, habe wie befürchtet keinen Durchbruch gebracht. Gegenüber 2019 hätte der Handel in Bayern am Samstag 30 bis 40 Prozent weniger Umsatz und ungefähr 50 Prozent weniger Kunden gehabt, wird Ohlmann zitiert. Ein Vergleich zum Vorjahr sei nicht aussagekräftig, da ab dem 16. Dezember 2020 ein totaler Lockdown herrschte.
Allerdings würden nicht unbedingt weniger Weihnachtsgeschenke gekauft. Es verschiebe sich "ganz dramatisch" ins Netz. Das hätte durch 2G noch mal einen Schub gekriegt, meint Ohlmann. Nun würden die Händler ihre Hoffnungen auf Heiligabend setzen, dann ziehen die Last-Minute-Geschenkkäufer los.