Die Immobilie wird aus mehreren Hallenbereichen sowie einem mehrgeschossigen Bürogebäude bestehen und modern gestaltete Arbeitsplätze, eine eigene Kantine sowie umfangreiche Sozialbereiche umfassen.
Neben technischen Innovationen setzt Thalia in Marl auch auf Nachhaltigkeit und Ökologie während der Bauphase und im späteren Betrieb. So wird das Gebäude u.a. zahlreiche E-Ladepunkte für PKW und Fahrräder bieten, über begrünte Dachflächen und Fassadenbereiche sowie ein Regenwassermanagementsystem verfügen und wird unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe gebaut. Die Immobilie wird zudem dem Energieeffizienzhaus-40-Standard entsprechen und erhält eine PV-Anlage auf dem Dach. Die Wärmeerzeugung erfolgt emissionsfrei über effiziente Wärmepumpen. Zudem wird ein umfassendes Biodiversitätskonzept umgesetzt, das u.a. Nisthilfen und die Anlage von Wildblumenwiesen umfasst. Eine Zertifizierung in Gold durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) wird angestrebt. Die Planung, Entwicklung und Realisierung des Projektes übernimmt das Hamburger Unternehmen ECE. Generalunternehmer für das Projekt ist Goldbeck.
Der Standort in Marl liegt auf dem Gelände der ehemaligen Bergbau-Schachtanlage Auguste Victoria 3/7, dort wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Entwicklerin für ehemalige Bergbauflächen innovative Unternehmen ansiedeln.
Die nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur stellte in ihrem Grußwort die Arbeitsplätze und die Nachhaltigkeit des geplanten Omni-Channel-Hubs heraus, ebenso der Bürgermeister Werner Arndt: „Das Vorhaben ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in den Strukturwandel. Ich bin stolz, dass Thalia sich für Marl entschieden hat, und freue mich, dieses Projekt auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten.“