Mit dem Start der Frankfurter Buchmesse 2020 geht die Webseite www.vlb.de/lesemotive online, auf der es bereits erste Eindrücke geben wird, wie die Lesemotive im VLB dargestellt werden können.
Hintergrund: Orientierungssystem
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum weniger Bücher gekauft werden – sie reichen vom Alltagsstress, der oftmals von der intensiven Nutzung der sozialen Medien befeuert wird, bis hin zu fehlenden Kontaktpunkten mit Büchern und zu konkurrierenden Medienangeboten. In Kombination mit der enormen Angebotsfülle verlieren immer mehr Menschen den Überblick und kehren dem Buchmarkt den Rücken. Das belegt die Marktforschungsstudie „Buchkäufer – quo vadis?“, die der Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Juni 2018 veröffentlicht hat.
Während aktive Leserinnen und Leser gezielt nach Büchern suchen, möchten sich gerade die Abwanderer beim Stöbern inspirieren lassen, doch genau da fehlt es besonders an Orientierung. Eine Branchen-Taskforce arbeitet deshalb an Lösungen, um hier Abhilfe zu schaffen. Die Gruppe Nymphenburg hat dafür das Informations- und Suchverhalten von Buchkäufern analysiert und die unbewussten Beweggründe gebündelt, die zum Buchkauf führen.
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