Die gemeinsame Buchspende-Aktion von Hugendubel, Deutsche Bahn und buchspende.org schließt mit einer Erfolgsmeldung: 90.000 aussortierte Bücher kamen dabei zusammen und bekommen nun ein neues Zuhause. Mit dem Erlös werden inklusive Projekte finanziert.
Von 1. Juli bis einschließlich 1. September hatte Hugendubel in Kooperation mit der Deutschen Bahn und buchspende.org dazu aufgerufen, gebrauchte Bücher bei einer der über 90 Hugendubel-Filialen abzugeben. In dieser Zeit wurden 90.000 Bücher gesammelt und an Buchspende.org weitergeleitet, berichtet Hugendubel zum Ergebnis.
"Die Aktion war ein voller Erfolg und wir freuen uns sehr über diese stattliche Zahl. Wir verkaufen seit über 15 Jahren erfolgreich gebrauchte Bücher und sind davon überzeugt, dass ein ressourcenschonender Konsum kein Trend, sondern zukunftssichernd ist und Inklusion keine Ausnahme, sondern die Regel sein sollte. Wir möchten dafür in Zukunft bei noch mehr Menschen ein Bewusstsein schaffen", sagt Maximilian Festerling, Geschäftsführer buchspende.org.
"Wir finden es großartig, dass wir über den Aufruf zur Buchspende viele Menschen motivieren konnten, nachhaltig zu denken und gleichzeitig sozial zu handeln. Mit unserer Buchspende-Aktion haben alle TeilnehmerInnen dazu beigetragen, 90.000 Büchern ein neues Zuhause zu schenken und gleichzeitig im sozialen Bereich Gutes zu tun", ergänzt Nina Hugendubel, geschäftsführende Gesellschafterin Hugendubel.
Stefanie Berk, Vorstand Marketing DB Fernverkehr AG, sagt: "Wir freuen uns, dass diese gemeinsame Aktion so gut ankam und wir damit einen großen Schritt Richtung nachhaltigem Denken machen konnten."
Im Aktionszeitraum konnte jeder, der Bücher schon lange aussortieren und ihnen ein neues Zuhause geben wollte, bis zu fünf gebrauchte Bücher in einer der deutschlandweiten Hugendubel-Filialen abgeben. Als Dankeschön für ihre Buchspende erhielten alle Teilnehmer:innen vor Ort einen Deutsche Bahn-eCoupon im Wert von 15 Euro. Die gespendeten Bücher wurden gesammelt und an Buchspende.org zum Verkauf an deren angeschlossene, inklusiv organisierten Cafés weitergegeben. Aus den dortigen Verkaufserlösen werden zukünftig weitere inklusive Projekte finanziert und in Arbeitsplätze für Menschen, die mit einer Behinderung leben, investiert.
