Alle Tickets fürs Finale in Berlin gelöst
Am 19. Juni findet die Endrunde des bundesweiten Vorlesewettbewerbs 2024 in Berlin statt. Die 16 Finalist:innen wurden seit Anfang Mai in den Landesentscheiden bestimmt.
Am 19. Juni findet die Endrunde des bundesweiten Vorlesewettbewerbs 2024 in Berlin statt. Die 16 Finalist:innen wurden seit Anfang Mai in den Landesentscheiden bestimmt.
Die beste Vorleserin aus Bayern steht ebenfalls fest. Felice Häfelein aus Landshut konnte sich gegen 15 andere Sechtskässler:innen beim Landesfinale im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau durchsetzen.
Veranstaltet wurde der Landesentscheid vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. in Kooperation mit der Buchhandlung Subtext und der Stadtbibliothek Dachau. Medienpartner war Bayern 2 mit seiner Kindersendung Radiomikro. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Radiomikro-Reporterin Katrin Waldenburg. Überraschungsgast war die Jugendbuchautorin Efua Traoré, aus deren Buch "Kinder des Treibsands" (Karibu Verlag) gelesen wurde.
Zur Jury gehörten:
Die beste Vorleserin in Baden-Württemberg steht fest: Landessiegerin beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wurde die Schülerin Jule Hahne vom Ottheinrich-Gymnasium in Wiesloch bei Heidelberg. Mit der Lesung einer Passage aus "Glück ist eine Gleichung mit 7" von Holly Goldberg Sloan überzeugte Jule die vierköpfige Jury am 7. Mai im SpardaWelt Eventcenter in Stuttgart. Die Schülerin vertritt nun Baden-Württemberg beim Bundesfinale des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels am 19. Juni in Berlin. Veranstaltet wurde der Landesentscheid vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Baden-Württemberg und der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg.
Die Jury hatte keine leichte Entscheidung, denn die 11- bis 12-jährigen Schülerinnen und Schüler setzten in dem hochklassigen Wettbewerb alles daran, um die Juroren von sich zu überzeugen. Oliver Scherz, Kinder- und Jugendbuchautor, Chiara Aurélie Schönecker, Landessiegerin des Jahres 2023, Andreas Küchle, Marketingleiter der Sparda-Bank Baden-Württemberg und Robert Wolf alias Robeat, amtierender Europameister im Beatboxing, haben damit eine schwierige, aber eindeutige Entscheidung getroffen.
Alle Wettbewerbs-Teilnehmer:innen erhielten Buchpreise, darunter der Roman "Sieben Tage Mo" von Oliver Scherz aus dem Thienemann-Esslinger Verlag sowie das Buch "Gras unter meinen Füßen" von Kimberly Brubaker Breadley aus dem Verlag dtv Hanser.
Luisa von Zglinicki ist die Gewinnerin des Berliner Landesentscheids beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 2024. In der Zentral- und Landesbibliothek in Berlin-Mitte setzte sich die Schülerin des Europäischen Gymnasiums Bertha-von-Suttner am 8. Mai gegen 11 Mitvorleser:innen durch.
In der 1. Runde las Luisa einen vorbereiteten Text aus "Wolf" von Sasa Stanisic, in der zweiten Runde lasen alle Kinder als Fremdtext aus Cornelia Franz "Wildes Land".
In der Jury waren vertreten:
Sabine Wiedemann von der Friedrich-Wolf-Grundschule in Oranienburg ist die beste Vorleserin Brandenburgs. Der Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs fand am 15. Mai im Gotischen Haus in Brandenburg an der Havel statt und wurde vom Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Fouqué-Bibliothek durchgeführt.
Oberbürgermeister Steffen Scheller begrüßte die sechs teilnehmenden Schüler:innen, bevor die Kinder in der ersten Runde ihren eigenen Wunschtext vorstellten. In einer zweiten Runde lasen sie verschiedene Passagen aus dem Buch "Verwünscht nochmal!" von Sabine Schoder.
Die Jury, in der auch Autorin Tamara Bach vertreten war, zeigte sich begeistert von den gelungenen Interpretationen aller Texte.
Der beste Vorleser Bremens steht fest: Von insgesamt 10 teilnehmenden Sechstklässler:innen wählte die Jury den Schüler Moritz Kösters vom Altes Gymnasium in Bremen zum diesjährigen Landessieger. Mit einer Passage aus "Alles nur aus Zuckersand" von Dirk Kummer (Carlsen Verlag) überzeugte der Sechstklässler die Jurorinnen. Moritz vertritt nun Bremen beim Bundesfinale des 65. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels am 19. Juni 2024 in Berlin.
Der Landesentscheid Bremen fand am 6. Mai in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremerhaven statt.
Zur Jury gehörten:
3.890 Schüler:innen an 53 Schulen nahmen dieses Jahr in Bremen/Bremerhaven an dem Wettbewerb teil.
Anna Wilhelm ist die beste Vorleserin Hamburgs. Das ging aus dem Landesentscheid am 28. Mai in Hamburg hervor. Die Schülerin des Christianeums trat gegen zehn weitere Sechstklässler:innen an.
Maximilian Christoph Hofmann, Schüler der Gesamtschule Schwingbach in Hüttenberg, ist der beste Vorleser in Hessen. Acht Vorleser:innen gingen am 23. Mai für den Landesentscheid Hessen des Vorlesewettbewerbs in der Sparda-Bank Hessen (Frankfurt am Main) ins Rennen. Der Sieger las, gekonnt Akzente setzend, aus dem Buch "Das Geheimnis von Darkmoor Hall" von Nina Scheweling.
Die Jury setze sich wie folgt zusammen:
In Hessen waren 510 Schulen mit 52.988 Kindern der sechsten Klassen in der Wettbewerbsrunde 2023/24 dabei. 68 Prozent aller teilnahmeberechtigten Schulen in Hessen nahmen damit am Wettbewerb teil. Platz 1 für Hessen im bundesweiten Ranking.
Die beste Vorleserin in Mecklenburg-Vorpommern steht fest: Von insgesamt 15 teilnehmenden Sechstklässler:innen wählte die Jury die Schülerin Charlotte Schilling von der Evangelischen Grundschule Pasewalk zur diesjährigen Landessiegerin. Mit einer Passage aus "Rettet Omas Boa!" von Anna Maria Praßler (dtv) überzeugte sie die Jurorinnen.
Der Landesentscheid Mecklenburg-Vorpommern fand am 23. Mai im Altstädtischen Rathaus in Schwerin statt.
Zur Jury gehörten:
8.112 Schüler:innen an 137 Schulen nahmen dieses Jahr in Mecklenburg-Vorpommern an dem Wettbewerb teil.
Die beste Vorleserin Niedersachsens steht fest: Von insgesamt 10 teilnehmenden Sechstklässlerinnen wählte die Jury die Schülerin Finja Urbas vom Kranich-Gymnasium Salzgitter zur diesjährigen Landessiegerin. Mit einer Passage aus "Fuchsland" von Katja Frixe (Verlagsgruppe Oetinger) überzeugte die Sechstklässlerin die Jurorinnen.
Landtagspräsidentin Hanna Naber lobte die beeindruckenden Lesefähigkeiten der Teilnehmerinnen und freute sich, dass das Landesfinale am 22. Mai im Niedersächsischen Parlament stattfand.
"Lesen macht Laune, Lesen macht stark und Lesen macht tolerant", hob Naber in ihrer Eröffnungsrede hervor. "Wer liest, versteht die Welt um sich herum besser und geht selbstbewusster durchs Leben" so Naber. "Mehr noch, Vorlesen verbindet. Ob am Kinderbett oder am Küchentisch, es schafft Nähe und gemeinsames Erleben", bemerkte Naber abschließend.
Zur Jury gehörten:
57.566 Schüler:innen an 691 Schulen nahmen dieses Jahr in Niedersachsen an dem Wettbewerb teil.
Mit Lina Schepers aus Voerde steht auch die Gewinnerin des Landesentscheids Nordrhein-Westfalen fest. Insgesamt nahmen 18 Vorlesende am Landesentscheid, der in Kooperation mit der Aachener Buchhandlung "Das Worthaus" veranstaltet wurde, teil.
Lina Schepers gewann mit ihrer selbst ausgewählten Passage aus "Das Wunder von Narnia" von C. S. Lewis und mit der einem Textausschnitt aus "12 Stockwerke. Mein unglaubliches Zuhause am Ende der Welt" von Arndís Thórarinsdóttir und Hulda Sigrún Bjarnadóttir.
Neben dem Einzug in den Bundesentscheid gewinnt Lina auch einen Tag bei den Audio-Angeboten der Maus im WDR in Köln. Neben dem Blick hinter die Kulissen steht auch eine Co-Moderation im MausLive-Studio auf dem Programm.
Acht Vorleser:innen gingen für den Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs in Rheinland-Pfalz ins Rennen – doch nur eine konnte am Schluss siegen: Gewonnen hat Léni Falkenstein, Schülerin des Otto-Schott-Gymnasium in Gonsenheim.
Der Landesentscheid, der von unserem Landesverband in Kooperation mit der Schule des Siegerkindes aus dem Vorjahr stattfindet, fand am 6. Mai am Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in St. Goarshausen statt. Die Schüler:innen vor Ort stellten ein buntes und vielfältiges Rahmenprogramm auf die Beine und bereicherten die Veranstaltung mit ihren Darbietungen – von der Bläserklasse, über die Theater AG bis hin zum Vokalensemble wurde einiges geboten.
Die acht Teilnehmer:innen lasen in der ersten Runde einen Text ihrer Wahl. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Der kompetenten, eigens für diesen Wettbewerb berufenen Jury fiel es nicht leicht, bei den ausgeglichenen Leistungen Unterschiede auszumachen, jedoch brachte der in der zweiten Runde vorgelesene Fremdtext eine Entscheidung. Léni Falkenstein überzeugte sowohl mit ihrer selbstgewählten Passage aus "Krabat" von Otfried Preußler als auch mit ihrer Lesung aus dem Fremdtext.
Alle Vorleser:innen erhielten Urkunden und Buchpreise. Für Léni gab es zusätzlich die Einladung zum Bundesfinale in Berlin und eine Einladung auf das "Podium Rheinland-Pfalz" auf der Frankfurter Buchmesse 2024.
Acht Vorleser:innen gingen für den Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs im Saarland am 15. Mai ins Rennen. Gewonnen hat Morena Caldara, Schülerin des Gymnasiums am Stefansberg in Merzig.
In diesem Jahr wurde der Landesentscheid wieder im Forum der Saarbrücker Zeitung ausgetragen, die jahrelanger Kooperationspartner des Wettbewerbes ist. Die acht Teilnehmer:innen lasen einen Text ihrer Wahl und in der zweiten Runde des Wettbewerbes eine Passage aus einem unbekannten Buch. Der kompetenten, eigens für diesen Wettbewerb berufenen Jury fiel es nicht leicht, bei den ausgeglichenen Leistungen Unterschiede auszumachen, jedoch brachte der vorgelesene Fremdtext eine Entscheidung. Morena Caldara überzeugte sowohl mit ihrer selbstgewählten Passage aus "Der kleine Hobbit" von J. R. R. Tolkien als auch mit ihrer Lesung aus dem Fremdtext. Gekonnt setzte er Akzente und zog die Zuhörer:innen so in ihren Bann.
Im Saarland nahmen in diesem Jahr 88 Schulen und insgesamt 6.521 Schüler:innen der sechsten Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Im Vergleich mit den anderen Bundesländern ergibt das eine Teilnahmequote von 60 Prozent.
Die beste Vorleserin Sachsens steht fest: Mathilda Ulrich aus Markkleeberg (Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium, Leipzig) konnte sich am 4. Mai beim Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs in der Buchhandlung Bücherwurm in Grimma gegen fünf weitere Vorleser:innen durchsetzen.
In der ersten Runde lasen alle Kinder ihre vorbereiteten Texte, in der zweiten Runde eine ihnen zugewiesene Textstelle aus "Als die Welt uns gehörte" von Liz Kessler. Mathilda Ulrich konnte mit einer Passage aus "Enola Holmes – Der Fall der verhängnisvollen Blumen" von Nancy Springer (Knesebeck) von sich überzeugen. Insgesamt traten sechs Kinder beim Landesentscheid an.
Zur Jury in Sachsen gehörten:
und
Im Sachsen nahmen in diesem Jahr 323 Schulen und insgesamt 21.823 Schüler*innen der sechsten Klassen am Vorlesewettbewerb teil.
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lasen beim Landesentscheid Sachsen-Anhalt des Vorlesewettbewerbs in der Stadtbibliothek Magdeburg am 6. Mai um die Wette. Bester Vorleser wurde Theo Rainer Lässing des Landesgymnasiums Latina August Hermann Francke in Halle, Saale, der nun für Sachsen-Anhalt zum Bundesfinale am 19. Juni nach Berlin fährt.
Nach einer Video-Grußbotschaft von Ministerpräsident Reiner Haseloff ging es für die Kinder in die erste Runde, in der sie selbst ausgewählte Texte lesen konnten. Gewinnerkind Theo las aus Michael Endes "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch". In der zweiten Runde lasen alle Kinder verschiedene Passagen aus dem Buch "Gras unter meinen Füßen" von Kimberly Brubaker Bradley, von dem sie nach dem Wettbewerb jede:r ein Exemplar geschenkt bekamen.
Zur Jury gehörten:
Auch die beste Vorleserin Schleswig-Holsteins steht fest. Aus insgesamt sechs teilnehmenden Sechstklässler:innen wählte die Jury die Schülerin Amelina Hutt der Theodor-Mommsen-Schule Gymnasium zu Bad Oldesloe zur Landessiegerin. Sie überzeugte mit einer Passage aus "Momo" von Michael Ende.
Zur Jury gehörten:
Insgesamt nahmen 17.791 Schüler:innen an 246 Schulen in Schleswig-Holstein am Wettbewerb teil.
Thüringens beste Vorleserin ist Emma Klose aus Erfurt. Die Schülerin der Edith-Stein-Schule setzte sich im Landesentscheid gegen fünf weitere Kandiadat:innen durch. Sie las Passagen aus den Büchern "Der Hoffnungsvogel" von Kirsten Boie und aus "Snörfried aus dem Wiesental" von Andreas H. Schmachtl.
Tina Beer, Staatssekretärin für Kultur, überreichte die Siegerurkunde an Emma Klose, die neben dem Buch auch einen Bücherscheck erhielt. Die Veranstaltung fand am 13. Mai in der Stadtbibliothek Erfurt in Kooperation mit der Erfurter Buchhandlung Peterknecht statt.
Zur Jury gehörten:
Alle Kinder, die am Landesentscheid teilnehmen, erhalten das Buch "Gras unter meinen Füßen" von Kimberly Brubaker Bradley (dtv) als Geschenk. Die Landessieger:innen gewinnen zusätzlich einen Bücherscheck.
Das abschließende Bundesfinale (17.–19. Juni) findet in Kooperation mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) und KiKA in Berlin statt. Bei der großen Endausscheidung am 19. Juni lesen die 16 Landessieger:innen um den Bundessieg. Eine prominente Jury, zu der auch der bzw. die Vorjahresieger:in gehört, kürt den oder die beste:n Vorleser:in des Jahres. Das Finale wird live gestreamt und im rbb, im KiKA und in der ARD Mediathek ausgestrahlt.
Für alle Teilnehmer*innen
Für Bundessieger:in
Bundesweit nahmen über eine halbe Millionen Sechstklässler:innen (546.014) an knapp 7.000 Schulen (6.983) beim diesjährigen Vorlesewettbewerb teil.
1959 von Erich Kästner mitbegründet, ist der jährlich stattfindende Vorlesewettbewerb die bundesweit größte Leseförderungsaktion und einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Der Vorlesewettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Vorlesewettbewerb. Auch in diesem Jahr unterstützen darüber hinaus Sparda-Banken in vier Regionen die Aktion.
Der aktuelle Stand des 65. Vorlesewettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und Teilnehmerschulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
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