Das geschah anlässlich der Woche der Meinungsfreiheit, die erstmals vom 3. – 10. Mai 2021 stattfindet. Ort der Enthüllung war der Frankfurter Paulsplatz mit der Paulskirche, der Wiege und dem Symbol der Demokratie in Deutschland, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitteilt.
Eintracht-Präsident ist einer von 13 Persönlichkeiten, die sich für Meinungsfreiheit stark machen
"Ich setze mich für Rechte ein. Besonders für das Recht für Meinungsfreiheit", steht auf dem Plakat geschrieben. Damit drückt Peter Fischer mehr als nur seine eigene Meinung aus: "Der Verein Eintracht Frankfurt und ich als Präsident setzen uns für das Recht auf Meinungsfreiheit ein. Sie ist die Grundlage unseres täglichen Miteinanders und unserer Demokratie. Aber wir stehen auch ganz klar gegen Menschen, die Hass mit Meinungsfreiheit verwechseln. Wir müssen sensibel mit dem Gut Meinungsfreiheit umgehen. Wenn Menschen daraus Hass und Menschenverachtendes ableiten, dann muss unsere Meinung stärker sein", so Fischer.
Der Eintracht-Präsident steht mit seiner Meinung und seinem Plakat stellvertretend für 13 Persönlichkeiten aus Sport, Gesellschaft, Kunst, Musik und Literatur, die mit ihren Gesichtern und ihren starken, eigenständigen Meinungen für eine lebendige Debattenkultur eintreten. Die Plakate sind Teil einer Kampagne, die durch die Unterstützung von Ströer während der Woche der Meinungsfreiheit bundesweit an 3.000 Außenstellen zu sehen sein wird
"Ströer ist sich als einer der führenden deutschen Außenwerber seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und unterstützt deshalb die Kampagne zur Woche der Meinungsfreiheit. Vom Tag der Pressefreiheit am 3. Mai bis zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 2021 werden die Plakate an Verkehrsknoten und Haltestellen des ÖPNV in den bundesdeutschen Großstädten zu sehen sein. Wir schaffen damit eine flächendeckende Reichweite für die aktuell so wichtigen Themen wie Meinungsfreiheit und die offene Debattenkultur", sagt Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte Medien GmbH.
Über diese Unterstützung freut sich Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels: "Mit der Woche der Meinungsfreiheit möchten wir Verantwortung für eine freie, demokratische und vielfältige Gesellschaft übernehmen. Meinungsfreiheit ist ein Eckpfeiler der Demokratie und ein notwendiger Bestandteil des Meinungsbildungsprozesses. Extreme Meinungen, Desinformation, Drohungen und Hetze gegen einzelne Bevölkerungsgruppen oder Personen beschädigen den demokratischen Diskurs aber zunehmend. Hand in Hand mit Institutionen und der Zivilgesellschaft wollen wir mit der Woche der Meinungsfreiheit Redeanlässe schaffen, Resonanzräume für aktuelle Diskurse gestalten und vorurteilsfreie Debatten in allen Bereichen der Gesellschaft fördern. Wir danken unserem Partner Ströer für die großartige Unterstützung bei diesem wichtigen Thema."
"90.000 Mitglieder in meinem Verein sind gegen diese scheiß Rassisten, gegen diese scheiß AfD, sie zeigen klare Kante: Wir wollen keine Nazis. Wir brauchen Euch braunen Sumpf nicht"
Man mag zur AFD stehen wie man will, aber noch ist es eine Partei die nicht verboten ist und keiner konnte bisher rechtskräftig nachweisen das sie grundgesetzwidrig handelt.
Peter Fischer ist somit kein Vertreter von Meinungsfreiheit, sondern ein Vertreter einer linken undemokratischen Gesinnungs- und Meinungshaltung.
Ich würde mir wünschen, daß der Börsenverein von Meinungs- und Gesinnungshaltung Abstand nimmt und sich zu 100 Prozent für Meinungsfreiheit einsetzt und nicht nur für 50 Prozent, indem es um linke Meinung und Haltung geht.