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Jury sichtet 213 Titel für den Deutschen Sachbuchpreis 2025

14. Januar 2025
Redaktion Börsenblatt

Insgesamt wurden 213 Titel von 135 deutschsprachigen Verlagen für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 eingereicht. Patricia Rahemipour (Institut für Museumsforschung, Stiftung Preußischer Kulturbesitz) wurde in der ersten Sitzung der Jury zu ihrer Sprecherin gewählt.

Patricia Rahemipour ist Jurysprecherin für den Deutschen Sachbuchpreis 2025

Patricia Rahemipour ist Jurysprecherin für den Deutschen Sachbuchpreis 2025

In diesen Ländern sitzen die teilnehmenden Verlag

Jeder Verlag konnte bis zu zwei Monografien einreichen. Zusätzlich durften bis zu fünf weitere Titel aus dem eigenen Programm als Empfehlung genannt werden. Aus der Empfehlungsliste kann die Jury weitere Werke anfordern.

Die 213 eingereichten Titel kommen aus 135 deutschsprachigen Verlagen, davon haben 112 ihren Sitz in Deutschland, 18 in Österreich und 5 in der Schweiz.​​​​

Das ist die Jury

In ihrer ersten gemeinsamen Sitzung wählte die Jury Patricia Rahemipour (Institut für Museumsforschung, Stiftung Preußischer Kulturbesitz) zu ihrer Sprecherin. Neben ihr gehören zur Jury: Michael Hagner (ETH Zürich), Christiane Hoffmann (Autorin), Michael Lemling (Buchhandlung Lehmkuhl), Manuela Lenzen (Wissenschaftsjournalistin), Heike Schmoll (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Katrin Vohland (Naturhistorisches Museum Wien).

Auswahl und Preisverleihung

Die Jury erstellt in einem zweistufigen Verfahren zunächst eine Nominierungsliste mit acht Titeln, die am 29. April 2025 veröffentlicht wird. Aus dieser Auswahl wird der Siegertitel ermittelt und am 17. Juni 2025 im Rahmen der Preisverleihung im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg bekannt gegeben.

Über den Deutschen Sachbuchpreis

Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zeichnet jedes Jahr ein herausragendes Sachbuch in deutscher Originalsprache aus, das gesellschaftlich relevante Impulse setzt. Der Deutsche Sachbuchpreis ist mit insgesamt 42.500 Euro dotiert, wovon der oder die Gewinner*in erhält 25.000 Euro erhält, während die sieben weiteren Nominierten mit jeweils 2.500 Euro gewürdigt werden. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an Christina Morina für ihr Werk "Tausend Aufbrüche".

Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die Frankfurter Buchmesse die Auszeichnung.

Weitere Informationen sind unter www.deutscher-sachbuchpreis.de abrufbar.

Der Hashtag lautet: #DeutscherSachbuchpreis