Die fünfköpfige Jury, bestehend aus dem Autor und Aktivist Sebastian 23, Friederike Reents von der Universität Eichstätt-Ingolstadt, Martin Stallmann vom Umweltbundesamt und den Slam-Poetinnen Anna Lisa Azur und Josephine von Blueten Staub, kürte aus allen eingereichten Beiträgen der Kategorien Gedicht, Fabel, Haiku und Poetry insgesamt 32 Preisträger:innen. Besonders überzeugende Faktoren konnten neben der sprachlichen Qualität, der Idee, der Botschaft und der Originalität auch das Fünkchen Hoffnung und der positive Twist eines Textes sein, die die Jury begeisterten. Der 23-jährige Kilian Lippold aus Berlin zeichnete mit seinem Gedicht beispielsweise "eine Utopie, die eindrücklich wirkt und statt Weltuntergangsstimmung Hoffnung erzeugt und Denkanstöße gibt". Einige Gedichte werden noch filmisch in Poetry-Clips umgesetzt.