Print werde in der Gesellschaft oft eine negative Umweltbilanz zugeschrieben – ein fataler Irrtum. Denn die grafische Industrie gelte als Vorreiter nachhaltigen Wirtschaftens. Das würden Fakten wie die Papierrecyclingquote von mehr als 84 Prozent, der sorgsame Umgang mit Wasser und Energie sowie die nachweislich gute CO2-Bilanz der Branche belegen. Auch diese Argumente greift die Initiative WE.LOVE.PRINT auf.
Hinzu komme der einseitige Fokus auf die scheinbaren Vorteile von digitalen Medien. So z.B. im Umfeld des schulischen Lernens. Tatsächlich jedoch sei durch Studien längst belegt, dass die Lernerfolge durch Nutzung von gedruckten Schulbüchern höher sind als über die digitalen Alternativen. Der Vorreiter in digitalem Unterricht, Schweden, und andere europäische Länder würden aktuell wieder zu Print zurückkehren.
Und letztlich gelte es, dem Hype der Onliner und der offensiven Vermarktung der digitalen Kommunikation aktiv und mit Fakten entgegenzuwirken. Aus dem Motto, "es wird digitalisiert was digitalisiert werden kann", muss das Credo werden: "Kommunikation at its best". Damit erhalte Print automatisch den Stellenwert zurück, der ihm gebühre, denn die Wirkung von Print sei belegbar gut. Mehr Informationen bietet die Website https://www.we-love-print.org.