Die Mitarbeiter wurden befähigt, eigenverantwortlich an Projekten zu arbeiten, und lernten, selbst herauszubekommen, wie etwas am besten funktioniert. Wenn dabei Fehler passieren, frage niemand nicht mehr, wer das verbockt habe, sondern, was zu tun ist, um sie künftig zu vermeiden: die viel beschworene positive Fehlerkultur. Damit wuchs das gegenseitige Vertrauen, und das Team wurde immer offener und mutiger, neue Dinge auszuprobieren und notfalls schnell wieder zu verwerfen. Der Zeitungsverlag wurde so immer mehr zu einer lernenden, agil arbeitenden und denkenden Organisation – und gibt auf seiner Website unter der Rubrik "Aus dem Verlag" sehr anschauliche und lesenswerte Einblicke in diesen Kulturwandel (www.boehme-zeitung.de).