Seit 2014 gibt es die Aktion im Luisenviertel, die zweimal pro Jahr – einmal im Frühling, einmal im Herbst – stattfindet, erzählt der Inhaber der Buchhandlung Klaus v. Mackensen, Michael Kozinowski. Er ist Erster Vorsitzender der Interessengemeinschaft Friedrich-Ebert-Straße e.V. und hat damals das Projekt mitinitiiert. Neben der Veranstaltung "Das Viertel leuchtet" hat die Interessensgemeinschaft zuletzt die Aktion "Das Viertel klingt". organisiert, dort gab es durch eine Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule am Samstagmittag des 16. September im Luisenviertel zwei Stunden lang "schöne, fröhliche Musik" an verschiedenen Stationen.
Zu Beginn des Frühlings habe man bei "Das Viertel leuchtet" Töpfe mit Narzissen verteilt, so Kozinowski, jetzt hat er sich mit einem Verlagsvertreter überlegt, schöne Kerzen zu gestalten, die regionalen Bezug haben. Die Kerze "Luisenviertel" gibt es exklusiv in der Buchhandlung, darauf steht: "Im Luisenviertel wohnt das Glück". Die Nachfrage sei groß, freut sich Kozinowski. Während der Aktion sei es immer relativ voll, der Verkauf an sich falle dabei unterschiedlich aus. "Wir machen es aber nicht für die großen Umsätze, sondern einfach, um zu zeigen, dass wir da sind."
Mehr Einblicke gibt es auf der Instagram Seite @das_viertel_leuchtet. Das Wuppertaler Kultur- und Szeneviertel hat zudem eine eigene Zeitschrift, die als Kooperation der Interessengemeinschaften der Friedrich-Ebert-Straße und der Luisenstraße und mit Michael Kozinowski in der Redaktion entstanden ist. Das "Viertelmagazin" gibt es als Print-Ausgabe und online.