Eine Crowdfunding-Aktion für die Reihe »Deutscher Polar« brachte ebenfalls nicht den gewünschten Erfolg: Statt 50 000 Euro kamen nur knapp 2 700 Euro zusammen.
Der vor vier Jahren gegründete Verlag führt in seinem Programm vor allem Titel aus der Tradition des französischen Polar – darunter auch gesellschaftskritische Romane des Subgenres Néo Polar. Die Bücher finden in den Feuilletons große Beachtung.
Wolfgang Franßen hofft nun, dass es dem Insolvenzverwalter gelingt, den Verlag zu verkaufen und damit die Fortführung des Programms zu ermöglichen – unter dem Dach eines anderen Verlagshauses. Erste Gesprächsangebote gibt es schon, Franßen will aber erst abwarten, wie ernsthaft diese Avancen sind.
- Nachrichten für Zielgruppen
- Besondere Formate
- Aktionen und Preise
- Anzeigen, Adressen und Jobs
- Newsletter und Downloads
- Abo und Ausgaben