Manche bauen an, andere ab – oder um: So läuft das dieses Jahr in Frankfurt. Zum Beispiel bei Dorling Kindersley. Monika Schlitzer, die Geschäftsführerin, ist nicht nur zufrieden mit dem neuen Stand, sie strahlt: "Er ist offener, emotionaler, wirkt einladend wie ein Wohnzimmer – genau das haben wir uns gewünscht." Bei gleicher Fläche, am gleichen Standort. Getrennt hat sich der Verlag aber nicht nur von seinem üblichen Look, sondern auch von seinem Aufbau mit der zweiten Etage, der sich noch 2017 wie eine Burg in Halle 3.0 (E65) erhob. Fehlt der? Nein. Man sieht es auch gleich: Dorling Kindersley gönnt sich wieder mehr Luft, hält sich den Himmel gern offen.
In der Serie "Der Zufallstreffer" berichten Börsenblatt-Mitarbeiter über Begegnungen mit Menschen rund um die Frankfurter Buchmesse.