Die neue Vertragskooperation leiste einen wesentlichen Beitrag um die Vollständigkeit des "De Gruyter Book Archive" (DGBA) und die damit verbundene Sicherung des kulturellen Erbes eines Verlagshauses mit fast 270-jähriger Geschichte gewährleisten zu können, so De Gruyter in einer Mitteilung. Insbesondere für die vollständige Digitalisierung lang zurückliegender Schlüsselserien, werde die Staatsbibliothek bei seltenen, historischen Einzelbänden eine große Hilfe sein.
Das Projekt sichere nicht nur die bis 1749 zurückreichende Publikationsgeschichte De Gruyters, die Digitalisierung historischer Originalausgaben biete ferner einen "unmessbar wertvollen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte" und vervollständige darüber hinaus außerdem De Gruyters Backlist.
Die Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, Barbara Schneider-Kempf, sagte bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung: "Das Schließen der Lücken in der Bestandsdokumentation des Verlages wird gewiss wichtige Impulse für die wissenschaftshistorische Forschung geben."
Laut Carsten Buhr, Geschäftsführer von De Gruyter, wird das Digitalisierungsprojekt von De Gruyter große Fortschritte durch die Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin machen: "Bis 2020 werden wir in hochwertiger Qualität und gebündelt auf einer Plattform über 50.000 Titel unseres traditionsreichen Verlagshauses digital anbieten können", so Buhr.