Nach Auskunft von Carl Ulrich Mayer, Verwaltungsrat von Barlachs Medienholding, werde die Beteiligung an Suhrkamp (26 Prozent) nicht verkauft. Vielmehr befinde man sich in "guten und konstruktiven Gesprächen mit den Mitaktionären", so Mayer gegenüber "Focus". Dies gelte auch für Barlachs langjährige Gegenspielerin Ulla Unseld-Berkéwicz. "Die Medienholding möchte alle Gerichtsverfahren, inklusive der noch anhängigen Verfassungsbeschwerde, friedlich beilegen", so Mayer. Der Enkel des Bildhauers Ernst Barlach hatte sich seit seinem Einstieg 2006 einen erbitterten Rechtsstreit mit Verlagschefin Unseld-Berkéwicz um die Macht bei Suhrkamp geliefert, wie boersenblatt.net immer wieder berichtet hatte.
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