Danach resultieren die steigenden Online-Umsätze vor allem aus höheren durchschnittlichen Ausgaben pro Einkauf (+ 8 Prozent). Der Studie zufolge geben die Konsumenten pro Kauf im Internet mit durchschnittlich 136 Euro bereits mehr als doppelt so viel Geld aus, wie bei einem stationären Einkauf. „Die Wettbewerbsintensität ist höher denn je, der Kampf um Marktanteile äußerst intensiv“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp.
Für das laufende Jahr rechnet der HDE mit einem Umsatzvolumen von 41,7 Milliarden Euro. Darüber hinaus bestimmt zunehmend der Mobile Commerce das Kaufverhalten. Zahlreiche Kunden informieren sich im Geschäft mit ihrem Smartphone über Produkt, Preis und Anbieter. Ein nicht unerheblicher Anteil an Verbrauchern (8 Prozent) schließe diese mobile Recherche im Laden unmittelbar mit einem Kauf über sein mobiles Endgerät ab, so der HDE.