Gelesen wird vor allem am Vormittag für Schulklassen an ungewöhnlichen Orten in und um Hamburg. Initiator und Programmgestalter des VorleseVergnügens ist das Autorenteam Hamburger Lesezeichen (Cornelia Franz, Katja Reider, Ulli Schubert und Andreas Schlüter). Dass es auch Lesungen in weniger zentralen Stadtteilen sowie im Umland bis Kaltenkirchen und Lüneburg geben wird, liegt nicht zuletzt an den Mitveranstaltern des neuen Festivals: Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) und der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, die mit ihren Wohnanlagen in der ganzen Stadt vertreten sind. Sie wollen mit dem neuen Festival einen Beitrag zur Leseförderung in den Stadtteilen leisten.
Beide Partner sorgen für ungewöhnliche (Vor-)Leseorte wie Busse und Bahnen sowie genossenschaftliche Nachbarschaftstreffs. Hinzu kommen Lesungen an beliebten Hamburger Standorten wie der Hafencity und der Speicherstadt, in Museen, Bücherhallen und beim Fanräume e.V. im Millerntorstadion. Fester Leseort der Nachmittagsveranstaltungen wird die Flussschifferkirche im Binnenhafen nahe der Speicherstadt sein.