Einen ähnlichen Trend bestätigte der FT auch Douglas McCabe vom britischen Media-Marktforscher Enders Analysis. Der einstige Boom des E-Books sei vorbei, sagte er - es gäbe bereits erste Anzeichen für eine Trendwende. Die Erfahrungen von Waterstones passen dazu: Daunt zufolge wächst das Interesse der Leser an Gedrucktem gerade wieder; in den letzten Wochen des vergangenen Jahres ging es für Print-Books bei Waterstones fünf Prozent rauf. Ob es für den Filialist dabei bleibt, und sich der allgemeine Trend, wie er sich gerade in den USA und Großbritannien abzeichnet (siehe Archiv: Gedruckte Bücher mit leichtem Minus und Steigender Absatz von Printbüchern)? Abwarten.
Noch im Jahr 2012 entschied sich Waterstones zum Verkauf des E-Readers in den Filialen und sah die Kooperation mit Amazon als „Lösung der digitalen Frage", um sich dem wachsenden E-Book-Markt anzupassen.