Verliert die klassische Literaturkritik an Einfluss? Versteht sie sich nur noch als Dienstleister? Das Mainzer Kolloquium will genau diesen Fragen nachgehen. Die Referenten erörtern den Wandel von ästhetischen Kriterien und qualitative Veränderungen der Kritik - und die Frage, wer Literaturkritik heute noch braucht.
Moderiert wird die Veranstaltung vonr Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, Kritiker und Börsenblatt-Lesern bekannt durch seine Gastspiele und Medientexte.
Die öffentliche Veranstaltung am 30. Januar wird gemeinsam mit dem Börsenverein und der Gutenberg-Gesellschaft veranstaltet. Sie findet von 9.30 bis 15.30 Uhr im Auditorium Maximum der Uni statt. Anmeldung erbeten unter: sekretariat-buchwissenschaft@uni-mainz.de.
Programm des Mainzer Kolloquiums des Instituts für Buchwissenschaft