Frage 24
Noch Texte aus dem 200 Jahrhundert n. Chr. Wie „De Pascha Computus“ gingen davon aus, Jesus als „Sonne der Gerechtigkeit“ sei am 28. März geboren worden: Wenn Gott in der „Genesis“ am ersten Tag und Nacht trennt, komme dafür nur der Tag in Frage, an dem Tag und Nacht gleich waren: am 25. März. Und da in der „Genesis“ die Sonne drei Tage später erschaffen worden sei, sei Jesus am 28. März geboren. Andere sahen diesen 25. März als Zeitpunkt der Empfängnis, und Jesu sei folglich neun Monate auf die Welt gekommen, am 25. Dezember. Historiker vermuten auch, dass der Tag bewusst gewählt worden sei, um den am 25. Dezember begangenen Geburtstag des Sonnengottes Mithras zur Wintersonnenwende des julianischen Kalenders am 25. Dezember zu verdrängen. Wie dem auch sei, wer hat den 25. Dezember erstmals als Jesu Geburtstag schriftlich festgehalten?
- der Kalligraph Furius Dionysius Filocalus im Jahre 354 (S)
- das erste Konzil von Nicäa im Jahr 325 (N)
- der oströmische Kaiser Theodosius 380 (L)
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Das Börsenblatt-Adventsrätsel - so funktioniert es
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