Zeitplan des Wettbewerbs
- Bewerbungsschluss 1. November 2014
- 1. Sichtung der Jury November 2014 - Februar 2015
- Bekanntgabe der Nominierten 1. März 2015
- Entwicklungsgespräch für die fünf Nominierten im März 2015
- Einsendeschluss der weiterentwickelten Szenen der fünf Nominierten 10. Juli 2015
- 2. Sichtung der Jury (Texte der fünf Nominierten) Juli − August 2015
- 3-Tage Workshop während der Nibelungen-Festspiele im August 2015 mit Preisvergabe
Der Workshop findet im August 2015 statt. Hier sollen die Nominierten in Kooperation mit Bühnenautor Albert Ostermaier "ihre Stücke weiterentwickeln und zugleich in alle für diese Stückentwicklung notwendigen und bei den Nibelungen-Festspielen angewandten Praxisbereiche Einblick erhalten", teilt die Wirtschaftstochter der Stadt Worms mit. Für den Workshop und die Nibelungenfestspiele herrscht Anwesenheitspflicht.
Der durch die Jury ermittelte Preisträger erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro und eine Uraufführungsoption seines Werkes innerhalb des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele für das darauffolgende Jahr.
Alle nominierten Stücke sollen in einer öffentlichen Lesung während der Nibelungen-Festspiele auch dem Publikum präsentiert werden. Dieses vergibt einen Publikumspreis von 2.000 Euro. Der Preis wird gestiftet vom Magazin "brand eins".
Die Nibelungenfestspiele waren nach der unrühmlichen Premiere in der NS-Zeit und einem erfolglosen Wiederbelebungsversuch 1957 im Jahr 2002 von der Stadt Worms wieder im großen Stil inszeniert worden. Aufführungsort ist eine Freiluftbühne vor dem Wormser Dom. Intendant der Festspiele war von 2003 bis 2014 Dieter Wedel. 2015 wird Nico Hofmann die Verantwortung übernehmen. Autoren der Bühnenfassungen waren unter anderem Moritz Rinke und John von Düffel.
