Beim Wettbewerb zur Vorlesehauptstadt gibt es drei Kategorien: Gesucht werden
Im vergangenen Jahr siegte Buxtehude in der Kategorie "Aktivste Vorlesehauptstadt" (Zahl der Vorleser gemessen an der Einwohnerzahl). Glücksburg überzeugte als "Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt" und in der Kategorie "Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt" setzte sich Mönchengladbach durch.
Beim bundesweiten Vorlesetag kann jeder, der Spaß am Vorlesen hat, mitmachen – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen oder aber auch an ungewöhnlichen Orten wie Feuerwachen, Schwimmbädern oder Karussells. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 80.000 Vorleser, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien, die durch ihre Teilnahme ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzten und Lesefreude geweckt haben.
So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden. Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, denen in ihrer frühen Kindheit unter anderem durch Vorlesen ein Bezug zum Lesen vermittelt wurde, später selbst mehr Freude daran haben, häufiger und intensiver lesen und in vielen Fächern im Schnitt bessere Schulnoten haben.
