Die Transaktion muss noch vom Kartellamt genehmigt werden. bücher.de stelle für Weltbild eine wichtige strategische Beteiligung im Online-Buchhandel dar, begründet Geiwitz den Kauf: "Die Übernahme trägt der zunehmenden Verlagerung des Buchhandels in Richtung Internet Rechnung". Der Schritt bestätige zudem das Vertrauen in das Potenzial des Geschäftsmodells von bücher.de. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Axel Springer war 1999 gemeinsam mit der Weltbild-Gruppe, T-Online und Holtzbrinck NetworXs einer der Gründungsgesellschafter von bücher.de, damals noch booxtra.de. Seit der Gründung habe sich das Unternehmen mit einem durchgängig profitablen Ergebnis in den vergangenen zehn Jahren fortlaufend positiv entwickelt, führt Geiwitz aus. 2012 wurden erstmals mehr als 50 Millionen Euro Umsatz erzielt.