Nächster Gast der Veranstaltungsreihe ist Katharina Wagenbach-Wolff, Verlegerin der Friedenauer Presse. Das Gespräch mit ihr beginnt am 11. Dezember um 20 Uhr im Literaturhaus Berlin und steht, wie alle Begegnungen der Reihe, unter dem Thema: "Glorie oder Krise - die Zukunft des Verlegens".
Wie und warum wird jemand Verleger? Auch darum soll es an dem Abend gehen, der vom Berliner Börsenblatt-Korrespondenten Holger Heimann moderiert wird. Und vielleicht gibt es in Deutschland keine, die dazu so eine reiche und abenteuerliche Geschichte erzählen kann wie Katharina Wagenbach-Wolff, die aus einer alten russischen Buchhändlerfamilie stammt und seit 1983 die von ihrem Vater Andreas Wolff gegründete Friedenauer Presse leitet. In dem kleinen bibliophilen Verlag, dessen Schwerpunkt auf russischer Literatur liegt, erscheinen Saison für Saison wenige, dafür anspruchsvoll gestaltete Bücher.
Weitere Gesprächspartner in der Reihe "Glorie oder Krise – die Zukunft des Verlegens" waren bisher Elisabeth Ruge und Alexander Fest. Am 12. Februar 2014 wird der Schriftsteller Georg M. Oswald, seit September neuer Chef des Berlin Verlags, auf dem Podium sitzen.
