"Steif und starr und kalt wie Tod"

Frage 4

In Shakespeares „Romeo und Julia“ überredet ein Mönch die unglückliche Montague-Tochter Julia vor dem Schlafengehen, eine Phiole zu leeren, die sie in einen Dornröschen-Schlaf versetzen soll. So soll sie einer arrangierten Ehe am Hochzeitsmorgen entgehen und wieder mit dem geliebten Romeo vereint werden: "Dann soll durch deine Adern ein kalter und klebriger Saft fließen. (...) Keine Wärme, kein Atem soll bezeugen, dass du lebst. (...) Und in diesem geliehenen Ebenbild des geschrumpften Todes sollst du (...) verharren und dann aufwachen wie aus einen angenehmen Schlaf."

Dass das Aufwachen am Ende leider doch nicht so angenehm ausfällt, ahnen wohl auch Optimisten. Nur, wie lange soll Julia eigentlich im künstlichen Schlaf liegen? Sind es:

1. 12 Stunden (EI)
2. 24 Stunden (N)
3. 42 Stunden (L)

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