Zahlen zu den US-Verlagen
In den ersten acht Monaten des Jahres fiel der Umsatz für die Verlage, berichtet "Publishers Weekly" anhand des AAP StatShot, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwa auch bei Kinder- und Jugendbüchern (minus 15,8 Prozent) und im Segment Religion (minus 3,2 Prozent). Bessere Zahlen gibt es für den August 2013 im Vergleich zum Vorjahresmonat: hier stiegen die Verlagsumsätze im Erwachsenenmarkt um 8,9 Prozent.
Doch zurück zu den Ergebnissen der ersten acht Monate. Hier sah die Umsatzveränderung in einzelnen Segmenten zum Vorjahreszeitraum wie folgt aus:
- Hardcover (Erwachsenenmarkt): plus 11,5 Prozent (auf 778,6 Millionen US-Dollar, umgerechnet circa 580 Millionen Euro)
- Taschenbücher (Erwachsenenmarkt): minus 11,6 Prozent (auf 898,9 Millionen US-Dollar)
- E-Books (Erwachsenenmarkt): plus 4,8 Prozent (auf 647,7 Millionen US-Dollar). E-Books belegten, so "Publishers Weekly" weiter, sorgten für 27,8 Prozent der Einnahmen im Erwachsenensegment, in den ersten acht Monaten 2012 waren es 26,5 Prozent.
- Hörbücher (Downloads): plus 14,4 Prozent
- Hörbücher (auf Tonträgern): minus 1,1 Prozent
- Kinder- und Jugendbücher: Der Hardcover-Umsatz ging um 23 Prozent zurück, die E-Book-Einnahmen um 40,1 Prozent. Einzig Taschenbücher konnten zulegen − um 5,9 Prozent.
Für den AAP StatShot wurden 1.202 Verlage befragt.
Zahlen zu US-Buchhandlungen
Nach vorläufigen Angaben des U.S. Census Bureau haben die US-Buchhandlungen von Januar bis September 2013 10,1 Milliarden US-Dollar (circa 7,5 Milliarden Euro) eingenommen − das waren 1,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im September stiegen die Einnahmen für die Sortimenter jedoch gegenüber 2012 um 6,3 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar, fasst "Publishers Weekly" die Ergebnisse der Statistiker zusammen.