Chin begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass die gigantische Online-Bibliothek es Studenten, Lehrern, Forschern und der Öffentlichkeit erleichtert, Bücher zu finden, ohne deshalb den respektvollen Umgang mit den Autorenrechten zu verlernen. Die Buchsuche sei innovativ, und es sei durchaus möglich, dass Buchkäufe durch sie eher angekurbelt als verringert werden könnten. "Mir scheint", schreibt Chin in der Urteilsbegründung, "dass Google Books einen signifikanten Nutzen für die Allgemeinheit stiftet". Die ganze Gesellschaft profitiere. Mit der Entscheidung vom 14. November entdet der 2005 begonnene Rechtsstreit um Googles Scanpraxis. Zuletzt hatten sich die Verleger im Oktober 2012 mit Google verglichen.
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