Herwig Bitsche, NordSüd-Geschäftsführer: Ja. Ich glaube auch manchmal an den Misserfolg.
Klaus Kämpfe-Burghardt, Ueberreuter-Geschäftsführer: Glauben?! Nein – das wäre vermessen.
Andrea Herzog, Hörcompany-Verlegerin: Na klar, deshalb sind wir ja ein kleiner unabhängiger Verlag.
Michael Schweins, arsEdition-Geschäftsführer: Ja, aber die Glaubensstärke auf einer Skala von 1 bis 10 darf auch mal 8 Punkte anzeigen.
Susann Struppert, Buchhandlung Serifee in Leipzig: Mein Laden funktioniert nur so, dass ich hinter den Büchern stehe.
Alexandra Borisch, Kerle-Programmleiterin: Ja! Da wir nur ein kleines Programm haben, prüfen wir sehr intensiv, was wir in das Programm aufnehmen. Wenn wir nicht überzeugt sind, dann kommt der Titel nicht ins Programm.
Ulrich Störiko Blume, Verleger Hanser Kinder- und Jugendbuch: Ja, denn jedes Buch, das es auf die Hanser-Liste geschafft hat, hat eine sorgfältige Prüfung erfahren.
Jan Weitendorf, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Oetinger: Nein, weil es viele Meinungen bei uns im Verlag gibt, die nicht immer an das gleiche Buch glauben.
Susanne Petzel, Buchhandlung Land in Sicht in Frankfurt: Geht es um den Glauben an die Verkäuflichkeit, die inhaltliche Bedeutsamkeit, die literarische Güte, die Unterhaltungsqualität? Wenn ich pauschal antworten soll: Ja, an irgendetwas davon glauben wir grundsätzlich.
Klaus Humann, Aladin-Verleger: Wir stehen hinter jedem unserer Bücher, das ist bei einem kleinen Verlag wie Aladin unabdingbar.
Monika Bilstein, Peter Hammer-Verlegerin: Ja, unbedingt und unabhängig davon, aus welchem unserer Programmbereiche es stammt.
Paula Peretti, Baumhaus- und Boje-Verlagsleiterin: Ja, das ist mir auch sehr wichtig.
Bernhard Schmid, Karl-May-Verleger: Nicht an jedes, aber an fast alle.
Weitere Fragen (und Antworten) finden Sie am Donnerstag im Börsenblatt-Spezial Kinder- und Jugendbuch.