Vor allem in Europa und Asien waren die Umsätze rückläufig, mit einer Ausnahme: Japan. Hier konnte Apple seine Einnahmen um 27 Prozent steigern. In Amerika, dem größten Markt für Apple, wuchsen die Einnahmen um 12 Prozent auf 14,4 Milliarden US-Dollar.
Das positive Quartalsergebnis verdankt der Konzern insbesondere dem iPhone: Die Zahl der verkauften iPhones stieg auf 31,2 Millionen (plus 20 Prozent zum Vorjahr). Mit 18,2 Milliarden US-Dollar sorgten sie für 51,4 Prozent der Apple-Einnahmen.
Dagegen verkaufte man mit 14,6 Millionen iPads 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Einnahmen durch iPads sanken zum Vergleichsquartal um 27 Prozent − damit könnte sich das Gerät zum Sorgenkind des Konzerns entwickeln. Für den Gewinneinbruch machen Analysten einen Margenverfall bei den Elektronikgeräten verantwortlich. Die Brutto-Gewinnspanne lag bei 36,9 Prozent, im Vorjahr waren es noch 42,8 Prozent.