ProtoType 2013

Neues am laufenden Band: InnoBox

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Innovation ist in aller Munde, aber wie man Innovationen systematisch umsetzt, überfordert viele Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Das Portal InnoBox, einer der vier ProtoTypen des Jahres 2013, leistet hier Hilfestellung.

Es stellt Content zu Innovationsthemen zusammen, der redaktionell betreut und bewertet wird. Die Inhalte können sowohl online als auch offline – in Laboren oder Workshops – genutzt werden. Der Vorteil von InnoBox: Das notwendige Wissen ist an einem Ort gebündelt, die Inhalte sind dynamisch und werden ständig aktualisiert.

Das Geschäftsmodell ist für Nutzer kostenlos, Einnahmen kommen von interessierten Partnern (zum Beispiel Verlagen oder Online-Händlern), die die Plattform zur Reichweitensteigerung oder als Akquise-Tool nutzen.

Auf der AKEP-Jahrestagung in Berlin wurde bereits ein Prototyp der Website vorgestellt, auf der die verschiedenen Informations- und Analyseelemente recht übersichtlich angeordnet sind. Das Portal soll es auch als Intranetlösung und als App geben.

Damit es so weit kommt, müsste sich ein starker Partner finden, der die InnoBox realisiert. Anna Metzner, Geschäftsführerin des Verlags für das Standesamtswesen, sagt, worin die Stärken, aber auch die Grenzen der Projektidee liegen: "Innobox ist eine anspruchsvolle Idee einer Wissensplattform für Innnovationen in Verlagen. Vieles von dem, was in dem kleinen engagierten Team überlegt wurde, ließe sich gut in Verlagen oder im Verbund der kleinen Verlage umsetzen. Dass große Verlage, die viel Geld und Zeit in ihre Innovationen stecken, darüber auf einer solchen Plattform berichten, wage ich allerdings zu bezweifeln."

 

Bei der Zukunftskonferenz am 12. und 13. September auf dem Mediacampus in Frankfurt-Seckbach wird InnoBox wie alle anderen ProtoTypen auch noch einmal vorgestellt. Informationen zu den ProtoType-Projektprofilen finden Sie hier