"Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter bis zu diesem Zeitpunkt sowie die Produktion angenommener Aufträge konnte durch die Arbeit der letzten Wochen sichergestellt werden", schreibt die Stürtz GmbH in ihrer Medieninformation. Interessenten hätte es von Beginn an gegeben und ein Kern potenzieller Investoren habe sich herauskristallisiert. Weiter heißt es: "Ein erstes indikatives Angebot in Kombination mit einem komplexen Zukunftskonzept wurde dem vorläufigen Insolvenzverwalter bereits übergeben." Eine Lösung sei laut Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner allerdings noch nicht gefunden.
Die Produktionsprozesse laufen der Mitteilung zufolge "nahezu reibungslos und ohne nennenswerte Verzögerungen". Erste Restrukturierungen konnten erreicht, so Stürtz, Neuaufträge gewonnen werden. Und die Tatsache, dass Stürtz eine Lieferzusage bis in den Mai 2013 hinein geben konnte, habe für eine "zusätzliche Stabilisierung der Auftrags- und Auslastungssituation" gesorgt.