Börsenverein

Wer bekommt den Friedenspreis 2013?

27. Februar 2015
von Börsenblatt
Der Börsenverein ruft dazu auf, Kandidaten für den Friedenspreis 2013 zu nennen. Die Öffentlichkeit ist seit mehr als 40 Jahren in die Suche nach einem Preisträger eingebunden.

Gesucht wird eine "Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat", so das Statut der Stiftung Friedenspreis. Vorschläge kann jeder einreichen, Jahr für Jahr beteiligen sich mehrere hundert Bürger an dem Verfahren.

Vorschläge für Kandidaten nimmt der Stiftungsrat bis zum 1. März 2013 entgegen; Selbstvorschläge sind nicht zugelassen. Die Anregungen sollten schriftlich begründet sein, unter Angabe von Leistungen und Veröffentlichungen, die den Vorgeschlagenen als Kandidaten für den Friedenspreis ausweisen.

Adresse für die Einsendungen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Berliner Büro, Geschäftsstelle Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de

Der Stiftungsrat des Friedenspreises nimmt im April seine Beratungen über die diesjährige Vergabe auf und wählt anschließend den Preisträger. Die Preisverleihung findet am 13. Oktober in der Frankfurter Paulskirche statt.

Der unabhängigen Jury gehören an:

  • Ulrich Khuon (Deutsches Theater Berlin),
  • Klaus-Dieter Lehmann (Goethe-Institut Berlin),
  • Felicitas von Lovenberg (Frankfurter Allgemeine Zeitung),
  • Peter von Matt (Dübendorf, Germanist),
  • Matthias Ulmer (Ulmer Verlag, Vorsitzender des Verleger-Ausschusses),
  • Thomas Wrensch (Buchhandlung Graff, Braunschweig, Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses)
  • Gottfried Honnefelder (Berlin University Press), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates ist.